Vom Werkstudenten zur Bereichsleitung: Die Erfolgsgeschichte eines Value Engineers bei 4cost

Wie gelingt der Aufstieg vom Werkstudenten zur Führungskraft? Erik Jandt zeigt es eindrucksvoll: Mit technischem Know-how, Neugier und Teamgeist hat er bei 4cost Schritt für Schritt Verantwortung übernommen – bis hin zur Leitung des Value Engineering Teams. Im Interview spricht er über seinen Werdegang, die Herausforderungen auf dem Weg zur Bereichsleitung und darüber, was ihn an seiner Arbeit bei 4cost besonders begeistert.

Vom Werkstudenten zur Bereichsleitung

Erik Jandt (Team Lead Value Engineering, 4cost GmbH)

Was hast Du studiert?

Ich habe Maschinenbau im Bachelor und Master an der TU Berlin studiert und später einen MBA an der Universität Potsdam absolviert.

Wann und wie bist Du ursprünglich auf 4cost aufmerksam geworden?

Auf 4cost wurde ich durch einen Freund aus meiner Fußballmannschaft aufmerksam, der damals als Value Engineer im Unternehmen tätig war. Er erzählte mir von einer offenen Werkstudentenstelle im VE-Team und von einer Berliner Firma, die von einer Schraube bis zum U-Boot so ziemlich alles mit der eigenen Software kalkulieren könne. Wie sich herausgestellt hat, hatte er recht.

Was hat Dich dazu bewegt, als Werkstudent bei 4cost anzufangen?

Mein erster Eindruck vom Team war durchweg positiv – die Atmosphäre war sympathisch und professionell. Überzeugt hat mich die Möglichkeit, mein Wissen aus dem Studium in der Praxis anzuwenden, insbesondere mit Bezug zur Produktionstechnik. Außerdem fand ich die Aussicht auf abwechslungsreiche Projekte mit Kunden aus verschiedenen Branchen sehr spannend.

Welche Aufgaben hast Du als Werkstudent übernommen und welche Erfahrungen konntest Du in dieser Zeit sammeln?

Während meiner Zeit als Werkstudent habe ich an der Konzeptionierung von Erweiterungen für unsere Kalkulationstools 4cost-structure und 4cost-cadcal mitgearbeitet sowie Kundenprojekte unterstützt. Dadurch konnte ich eng mit unserem Software-Development-Team zusammenarbeiten und wertvolle erste Erfahrungen in Dienstleistungsprojekten sammeln.

Wie hat sich Deine Rolle im Laufe Deiner Karriere bei 4cost verändert?

Stark. Als Werkstudent habe ich vor allem interne Entwicklungsprojekte unterstützt. Anschließend lag mein Fokus als Junior Value Engineer auf Schulungen, Workshops und Kundenprojekten – jedoch ohne direkte Projektverantwortung. Mit der Zeit übernahm ich als Value Engineer dann das Projektmanagement von Dienstleistungsprojekten und die Betreuung von Kunden.

Was sind Deine Aufgaben als Bereichsleitung?

Heute leite ich das Value Engineering Team und bin für das Management aller Dienstleistungen verantwortlich. Dazu gehören die Führung unseres VE-Teams, das Recruiting für diesen Bereich und die Abstimmung mit anderen Abteilungen sowie der Geschäftsleitung. Außerdem freue ich mich darauf, weiterhin Schulungen, Workshops und Value Engineering Projekte mit unseren Kunden durchzuführen und an der Weiterentwicklung der 4cost Kalkulationssoftware mitzuarbeiten.

Welche Herausforderungen hast Du auf dem Weg zur Bereichsleitung gemeistert?

Die ersten eigenverantwortlich betreuten Kundenprojekte und Schulungen waren ein großer Schritt für mich. Außerdem stand ich oft vor der Herausforderung, mich möglichst schnell in neue Branchen, Technologien, Abteilungen und Besonderheiten unserer Kunden einzuarbeiten. Anspruchsvoll war für mich auch die Umstellung auf englischsprachige Projekte, vor allem bei ganztägigen Workshops mit den unterschiedlichsten Akzenten – no problem. Die wachsende Verantwortung für große Dienstleistungsprojekte und die Betreuung wichtiger Kunden war ebenfalls eine Herausforderung.

Wie hat 4cost Deine berufliche Entwicklung unterstützt?

Während meines Maschinenbaustudiums wurde ich durch flexible Arbeitszeiten sowie Praktika und Abschlussarbeiten unterstützt, die ich im Zusammenhang mit 4cost absolvieren konnte. Ich durfte früh an Kundenprojekten mitarbeiten, wobei ich viel dazugelernt habe. Im Rahmen eines Train-the-Trainer-Kurses der IHK konnte ich mich gezielt auf Schulungen vorbereiten und nach meinem Master bekam ich schnell mehr Verantwortung. Besonders geholfen hat mir auch der enge Austausch mit meinen Kollegen im VE-Team, die mich vor allem beim Einstieg in Kundenprojekte unterstützt haben. Nicht zuletzt hat das Unternehmen auch meinen MBA finanziert. Insgesamt hatte ich immer das Gefühl, dass viel von mir gefordert wird, mir aber gleichzeitig immer die Möglichkeit zur persönlichen Weiterentwicklung bei 4cost geboten wird.

Was begeistert Dich an Deiner Arbeit im Value Engineering? Was motiviert Dich?

Besonders motivierend an meiner Arbeit im Value Engineering ist die Vielfalt. Ich erhalte spannende Einblicke in unterschiedliche Technologien, Branchen und Abteilungen unserer Kunden und kann dabei helfen, spezifische Herausforderungen zu lösen. Es motiviert mich, unsere Kunden individuell zu unterstützen, gemeinsam innovative Lösungsansätze zu entwickeln und unser Know-how kontinuierlich auszubauen. Außerdem schätze ich den direkten, offenen und vertrauensvollen Austausch in unserem VE-Team sehr.

Welche persönlichen Eigenschaften oder Fähigkeiten haben Dir geholfen, Deine beruflichen Ziele zu erreichen?

Ich denke, dass mir Gewissenhaftigkeit, Teamgeist und eine gute Portion Gelassenheit geholfen haben, mit neuen Herausforderungen und wachsender Verantwortung umzugehen. Diese Eigenschaften haben es mir erleichtert, mich in neue Themen einzuarbeiten, im Team und mit verschiedenen Kunden erfolgreich zusammenarbeiten zu können und auch unter Druck einen kühlen Kopf zu bewahren.

Welche Ratschläge würdest Du heutigen Werkstudierenden oder jungen Kollegen und Kolleginnen geben, die ähnliches erreichen möchten?

Ich würde (wahrscheinlich nicht sehr überraschend) raten, so viel wie möglich von erfahreneren Kollegen zu lernen und sich aktiv neuen Herausforderungen zu stellen – auch wenn sie anfangs ungewohnt oder zu groß erscheinen.

Was zeichnet 4cost als Arbeitgeber aus?

Was 4cost als Arbeitgeber besonders auszeichnet, ist der unterstützende und respektvolle Umgang im Team. Entscheidungen werden schnell getroffen, und es gibt eine hohe Bereitschaft, sich flexibel an neue Gegebenheiten anzupassen.

Wie hat die Zusammenarbeit mit Deinen Kollegen oder Vorgesetzten zu Deiner Entwicklung beigetragen?

Schon als Werkstudent konnte ich von meinen VE-Kollegen viel über verschiedene Kostenschätzungsmethoden lernen. Später halfen sie mir, mich in Dienstleistungsprojekte einzuarbeiten, und durch den ständigen Austausch und das gegenseitige Feedback lerne ich immer weiter dazu. Die Geschäftsführung hat mir von Anfang an viel Vertrauen entgegengebracht, mir Verantwortung übertragen und mich gezielt durch Weiterbildungen gefördert – das hat mir sehr geholfen.

Was bedeutet es für Dich, fortan eine Führungsposition innezuhaben?

Die Teamleitung ist für mich eine spannende Herausforderung und eine große Verantwortung. Ich sehe es als meine Aufgabe unser VE-Team weiterzuentwickeln und gemeinsam erfolgreich zu sein. Mir ist es wichtig, eine offene und vertrauensvolle Arbeitsatmosphäre zu schaffen. Neue Herausforderungen möchte ich gemeinsam angehen und auf Augenhöhe diskutieren um als Team wachsen können.

Welche Ziele verfolgst Du in Deiner neuen Rolle als Bereichsleitung?

Ich habe mir auf die Fahne geschrieben, unsere Kalkulationslösungen noch besser zu machen, um einen noch größeren Mehrwert für unsere Kunden zu schaffen. Ich freue mich auf die kommenden Aufgaben und darauf, gemeinsam mit meinem Team und unseren Kunden neue Wege im Value Engineering zu beschreiten.

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